Tritt Zöliakie bei Kindern mit einem genetischen Zöliakierisiko eher auf, wenn sie in den ersten fünf Lebensjahren viel Gluten aufnehmen? Dieser Frage geht eine Untersuchung im Rahmen der TEDDY-Studie nach, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde.

Eine vor kurzem veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass die Nahrungsmittelqualität glutenfreier Produkte derjenigen von glutenhaltigen Lebensmitteln in nichts nachsteht.

Beim Reizdarmsyndrom hat die Ernährungstherapie einen wichtigen Stellenwert. Neben weiteren Ernährungsmaßnahmen führt eine FODMAP-arme oder eine glutenfreie Diät häufig zum Erfolg.

Die Rolle der Ernährungstherapie bei der Behandlung des RDS, ist in den letzten zehn Jahren mehr und mehr in den Fokus gerückt.

Das 18. Internationale Zöliakie-Symposium (ICDS) findet vom 5. bis 7. September in Paris statt und bringt viele internationale Experten aus dem Bereich der glutenbedingten Erkrankungen zusammen.

Weltweit verzichten immer mehr Menschen ohne gesicherte Diagnose einer Zöliakie oder Weizenallergie, auf den Verzehr von gluten- oder weizenhaltigen Produkten. Die Prävalenzrate der selbst-vermuteten Weizensensitivität liegt zwischen 4 % und 13 %.

Forschung ist die Basis der Produktentwicklung. Bis ein neues glutenfreies Produkt Einzug in die Regale von Supermärkten, Drogerien und Reformhäusern hält, ist es ein langer Weg. Für die glutenfreien Produkte von Dr. Schär gelten höchste Qualitätstandards und auch auf die ernährungsphysiologischen Anforderungen wird ein besonders Augenmerk gelegt.

Leda Roncoroni, Biologin und Ernährungswissenschaftlerin, ist Gewinnerin des Dr. Schär Institute Nutrition Project Award 2018

Getreideassoziierte Erkrankungen wie Zöliakie, Gluten- /Weizensensitivität, Weizenallergie und das Reizdarm-Syndrom stellen in der ärztlichen Praxis häufig eine Herausforderung dar.

Bei der Therapie des Reizdarmsyndroms (RDS) hat eine individuelle Ernährungstherapie einen hohen Stellenwert. Besonders eine FODMAP-arme oder eine glutenfreie Diät kann die Beschwerden der Betroffenen deutlich lindern.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Krankenhauses Østfold Trust, in Grålum (Norwegen) veröffentlichte eine neue Studie in der Zeitschrift „The bmj“, die das Enterovirus als möglichen Auslöser von Zöliakie identifiziert.

Es mehren sich die Belege für eine zunehmende Prävalenz von Überempfindlichkeiten gegenüber Weizen. Zu diesen Überempfindlichkeiten zählen neben der Zöliakie auch die Nicht-Zöliakie-Gluten-/Weizensensitivität und Weizenallergien.

Die Prävalenz von Zöliakie hat sich in den letzten 50 Jahren deutlich erhöht. Doch immer noch bleiben viele Fälle unentdeckt. Lernen Sie mit dem umfassenden Leitfaden, wie Sie die Diagnose und Therapie von Zöliakie und anderen glutenbedingten Erkrankungen verbessern können.